. . . mit all ihrer Sanftheit, Gutmütigkeit, mit all ihrem Wissen, mit all ihrer Kraft, mit all ihrer Geduld.
Bewusst wähle ich sehr ursprüngliche, „alte“ Tiere, wie z.B. den Wal, den Eisbär oder die Wasserschildkröte.
Sie möglichst naturgetreu, in der Bewegung, liebevoll, sanft und gutmütig zu gestalten, dagegen soll z.b. die Stadt eher schroff, rau ja, schier schemenhaft wirken.
Als Material verwende ich schamotthaltigen Ton. Meine Tiere werden gebrannt bei 1200 Grad gebrannt.
Meine Hommage an Galionsfiguren
Irgendwann fragte ich mich, warum gibt es schier keine Galionsfiguren mehr und schon keine modernen. Ich fand es sehr schade, dass ihre Symbolik, ihre Bedeutung für Schiffe verloren geht und beschloss dies zu ändern. Momentan gibt es zwei fertige Figuren, diese erstmal für den Innenraum bestimmt sind, aber da sie aus Industrieharz gegossen sind, wäre eine Umsetzung für den Aussenbereich, für die Nutzung an einem Schiff als Galionsfigur machbar. Geformt werden sie aus Ton und im getrockneten Zustand wird eine Silikonform erstellt, diese dann mit Harz ausgegossen wird. Von Hand bemalt und lackiert.
St. Pauli – 100 Blickwinkel
Mein Beitrag zur Millerntor Gallery St. Pauli – 100 Blickwinkel
„Hell Yeah Isle“ Rosennoble Double Gold auf rostigen Eisen St. Pauli eine Insel Inmitten das Millerntorstadion Getragen von dem Totenkopf Auch hier sollen die Frauen, links und rechts an Galionsfiguren erinnern. Das rostige Eisen im Gegensatz zum Gold – arm und reich, glatt und derbe
Raubfisch Art • Andrea Vetter • Glashüttenstrasse 89 • 20357 Hamburg